Im Herzen Westkenias begab sich das Better Me-Team vom 18. bis 19. September auf eine Reise der Selbstfindung und Teambildung. Was als köstliches Abendessen begann, entwickelte sich schnell zu einem unvergesslichen Erlebnis, das bleibende Erinnerungen und wertvolle Erkenntnisse hinterließ.
Tag 1: Den Geist der Verspieltheit entfesseln
Am Montag, den 18. September, begann unser Teambuilding-Abenteuer. Wir begannen den Abend mit einem Team-Dinner, bei dem Lachen und Kameradschaft die Luft erfüllten. Aber der wahre Spaß begann, als wir beschlossen, unsere schauspielerischen Fähigkeiten bei einem Scharadenspiel unter Beweis zu stellen. Die Teammitglieder wurden in Gruppen eingeteilt und die Konkurrenz war hart. Es war eine fantastische Möglichkeit, das Eis zu brechen und unsere Kollegen in einem ganz neuen Licht zu sehen.
Tag 2: Den Sonnenaufgang begrüßen und die individuelle Erdung annehmen
Am Dienstag, dem 19. September, stellten wir den Wecker auf die frühen Morgenstunden und machten uns auf den Weg in der Hoffnung, Zeuge eines atemberaubenden Sonnenaufgangs zu werden. Mutter Natur hatte andere Pläne, da der Himmel weiterhin bedeckt war. Als die Sonne jedoch endlich durch die Wolken brach, schien es, als hätte sie auf uns gewartet.
Unser Tag begann mit einer tiefgreifenden Erdungsübung. Jedes Teammitglied fand einen ruhigen Platz, bewaffnet mit Stift und Papier. Die Aufgabe war einfach, aber wirkungsvoll: Beobachten Sie die Umgebung, finden Sie etwas Schönes und denken Sie dann darüber nach, wie Sie sich in diesem Moment gefühlt haben. Diese Übung betonte die Bedeutung der individuellen Erdung, die es uns ermöglichte, den Tag mit erhöhter Aufmerksamkeit und Wachsamkeit anzugehen. Wenn jeder Einzelne geerdet ist, wird das gesamte Team stabiler.
In der Twin-Sitzung vielfältige Perspektiven freischalten
In der nächsten Sitzung, der so genannten Zwillingssitzung, wurden die Teammitglieder zusammengeführt. Mit einer Augenbinde, Buntstiften und zum Nachdenken anregenden Fragen bewaffnet begab sich jedes Paar auf eine kreative Reise. Während wir abwechselnd Fragen beantworteten und zu einem gemeinsamen Kunstwerk beitrugen, staunten wir über die Vielfalt unserer Ansätze. Diese Sitzung hat den Wert der Offenheit für unterschiedliche Perspektiven innerhalb unseres Teams sehr deutlich hervorgehoben und gezeigt, dass wir auch mit gegensätzlichen Ansätzen ein gemeinsames Ziel erreichen können, indem wir eine gemeinsame Basis finden.
Teamarbeit in Aktion: Die Quad-Sitzung
In der Quad-Session teilten wir uns in zwei Teams auf und führten einige spannende und wettbewerbsintensive Spiele durch. Diese Herausforderungen verlangten von uns, Teamarbeitsstrategien in die Tat umzusetzen, die Bedeutung einer effektiven Kommunikation zu betonen und unser Bestes zu geben, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Es war eine Erinnerung daran, dass wir unglaubliche Leistungen vollbringen können, wenn wir nahtlos zusammenarbeiten.
Ängste überwinden: Die Pool-Sitzung
Die direkte Konfrontation mit der Angst war ein entscheidender Moment auf unserer Reise. Wir trafen uns zur Pool-Session, wo wir unserer gemeinsamen Angst durch Hochseilklettern und Seilrutschen entgegentraten. Diese Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir manchmal, sowohl im Beruf als auch im Leben, Dinge tun müssen, auch wenn wir Angst haben. Es war eine starke Erinnerung daran, dass Wachstum oft knapp außerhalb unserer Komfortzone liegt.
Tiefere Verbindungen und Verständnis
Anschließend trafen wir uns drinnen zu einem Spiel, das uns helfen sollte, einander auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Wir beantworteten Fragen, die sich mit der Art und Weise befassten, wie wir Emotionen verarbeiten und mit verschiedenen Situationen umgehen. Diese Übung ermöglichte es uns, auf einer tieferen Ebene Kontakte zu knüpfen und die Bindungen innerhalb unseres Teams zu stärken.
Freude verbreiten: Ein Überraschungsbesuch
Als der Tag zu Ende ging, hatten wir ein köstliches spätes Mittagessen. Aber unser Abenteuer war noch nicht vorbei. Wir entdeckten, dass Kelvins Tochter nur 12 Minuten von unserem Teambuilding-Veranstaltungsort entfernt ihren Geburtstag feierte. Als Team beschlossen wir, ihr einen Überraschungsbesuch abzustatten, um Freude zu verbreiten und die Freude über den Anlass zu teilen. Es war ein herzerwärmender Abschluss unserer Reise.
Fazit: Gebunden durch gemeinsame Erfahrungen
Auf dem Heimweg war die Autofahrt voller Gespräche über die Ängste, mit denen wir auf den Hochseilen und Seilrutschen konfrontiert waren. Es war ein Beweis für unseren neu gewonnenen Mut und die dauerhaften Bindungen, die wir während dieses außergewöhnlichen Abenteuers geknüpft hatten.
Unsere Teambuilding-Sitzung „Better Me Kenyan“ war mehr als nur ein Kurzurlaub; Es war eine Reise der Selbstfindung, des Teamzusammenhalts und des persönlichen Wachstums. Wir haben die Angst angenommen, unsere Herzen für unterschiedliche Perspektiven geöffnet und sind mit einem stärkeren Gefühl der Einheit gegangen. Letztendlich war es eine Erinnerung daran, dass der beste Weg, als Einzelner und als Team zu wachsen, darin besteht, unsere Komfortzone zu verlassen und uns gemeinsam unseren Ängsten zu stellen. Wir kehrten voller Energie, positiver Stimmung und einer tieferen Wertschätzung für die Kraft von Teamarbeit und gemeinsamen Erfahrungen nach Hause zurück.
Thomas Ogalo, Projektkoordinator, Better Me