Mein Name ist Cintia Balogh, ich bin 29 Jahre alt. Ich wollte schon immer so etwas wie Freiwilligenarbeit leisten, hatte aber immer Angst. Jetzt, nach fünf Wochen ehrenamtlicher Arbeit bei Better Me, kann ich mit Bestimmtheit bestätigen, dass das die schönste Erfahrung meines Lebens war.
Es war ein Mittwoch, ich war in München am Flughafen und hatte einfach Angst vor der bevorstehenden Reise. Nach 19 Stunden war ich in Kisumu und sah Thomas Ogalo (Programmkoordinator mit dem Better Me-Shirt). Dabei war auch Kelvin Opondo mit einem breiten Lächeln und einem netten Gesicht.
„Karibu home“ sagte Isabela Calle, eine aktuelle Freiwillige zu dieser Zeit. Das war der perfekte Empfang und nach 15 Minuten fragte ich mich, warum ich überhaupt Angst hatte, weil alle anderen, einschließlich der Kinder und des Teams, freundlicher waren, als ich erwartet hatte. Es ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen, wie genau es war.
Die Gesichter der kleinen Kinder stehen uns morgens beim Aufwachen gegenüber und warten auf uns. Das Lächeln, wenn man einen Ball in der Hand hält, das Lachen, wenn man ein Foto davon macht. Die unvergesslichen Momente, wenn die Kinder tanzen. Die nie endenden Gespräche mit den Älteren über die Welt und die Zukunft.
Die alltägliche Frage „habari yako“ (Wie geht es dir). Meine Antwort war immer „mzuri sana“ (Mir geht es gut). Mit den Beispielen könnte ich eine endlose Liste erstellen …
Ich würde es immer wieder tun. Sei einfach sehr herzensoffen.
Mein Freund Samambo Johannes sagte mir: Das ist kein Abschied, das ist nur ein Bis bald.
Liebe
Cintia Balogh